Leider war das Wetter nicht besonders gut und wir fuhren am 27. April weiter Richtung Münster mit einer Zwischenübernachtung. Am 28. April sind wir in Münster angekommen, um Freunde von uns zu besuchen und noch ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Außerdem haben wir an zwei Tagen weitere nette Menschen getroffen, die ich durch das Online Marketing kennen lernen durfte. Wir hatten zuvor für einen Monat die Parzelle auf dem Campingplatz Münster gepachtet und sind somit erst am 29. Mai 2019 Richtung Süden weitergefahren. Von nun an begann die tatsächliche Reise nach Spanien und Portugal. Wir haben uns allerdings keinen Zeitplan gesetzt und in der Regel auch noch keinen Stell- oder Campingplatz ausgesucht. Ein paar Tage vorher schaute ich immer in der ACSI App, welche schönen Plätze es in ca. 200km Entfernung gibt und den Favoriten fuhren wir an. Da zu dieser Zeit Nebensaison war, konnten wir durch die ACSI Card einige Euros sparen. Oftmals zahlten wir nur 12 Euro pro Nacht auf den Campingplätzen inkl. Strom und Dusche mit Warmwasser.

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Der gut sortierte Supermarkt Esclat mit Tankstelle liegt nur 500 m entfernt, man kann mit dem Wohnmobil bequem einfahren und parken, und auch die Altstadt mit vielen Bars und Restaurants kann man gut zu Fuß erreichen. Tàrrega ist eine Kleinstadt mit ca. 000 Einwohnern und hat den Charme des Normalen. Keine Superkathedrale und kein mittelalterliches Schloss, dafür gut besuchte Einkaufsstraßen mit vielen lokalen Produkten, manche werden direkt vom Erzeuger verkauft. Die Gemeinde hat in einem historischen Museum die Geschichte der Judenvertreibung im Mittelalter aufgearbeitet und scheut sich nicht, die negativ herausragende Stelle Tàrregas bei einem Massaker im Jahr 1348 hervorzuheben. Die verlinkte Webseite ist leider ausschließlich auf Katalan, aber in der betreffenden Dauerausstellung "Tràgedia al Call" gibt es aufschlussreiche Kommentare auch auf Englisch. Gut gegessen haben wir im " Celler del Artista ", in dem der kunstbegeisterte Hausherr Wände UND Decken mit Teilen seiner Sammlung bestückt hat.

zwanzig! Da der nahe gelegene Stellplatz im Winter geschlossen ist, wurde das offenbar toleriert. Jetzt gibt es keine Verbotsschilder an der Zufahrt, aber auch keine Wohnmobile auf dem Parkplatz trotz schönem Ausblick auf den Strand und die französische Steilküste im Norden. Komisch!? Des Rätsels Lösung: Schon an der Abzweigung von der Hauptstraße steht eine Tafel mit der Information "Parkverbot für Fahrzeuge über 5 m Länge und 2, 20 Höhe". Das haben wir bei der Anfahrt übersehen. Nach aktuellen Kommentaren in der Park4Night-App wird dies Verbot auch im Winter von der Polizei durchgesetzt. Schade, zumal es keine legale Alternative in der Nähe gibt. Also begeben wir uns am Mittwochnachmittag auf die Suche nach einem Platz außerhalb der Stadt. Auf einer steilen, schmalen, kurvenreichen Straße quälen wir unseren Blauen Löwen in die Berge südwestlich von Hondarribia. Nach 10 Kilometern bleiben wir auf einem Parkplatz an einem Aussichtsturm mit Blick auf Hondarribia und Irun sowie auf die französischen Küstenorte zwischen Hendaye und Biarritz.

Auch diesen Ort haben wir früher bereits besucht und lassen uns deshalb unter uralten Eichen auf einer Wiese am gegenüber liegenden Ufer der Neste nieder, mit Blick auf den markanten Turm der gewaltigen Kathedrale, während die Gedanken schon in den spanischen Pyrenäen weilen. Letzte Übernachtung in Frankreich mit Blick auf die Kathedrale von St. Betrand-de-Comminges In den Pyrenäen angekommen heißt es "Abschied von Frankreich"

Im alten Fischerviertel von Denia Viele Fischerhäuschen sind heute Restaurants oder Bars Altstadtstraße in Denia Mit ein paar Tapas am Rathausplatz beenden wir den Besuch in Denia Nach vier Tagen Campingplatz brechen wir schließlich auf, um die Heimreise anzutreten. 11 Tage haben wir für die 2. 500 km vorgesehen, denn wir wollen in Spanien und Frankreich keine Maut-Autobahnen fahren und haben in Deutschland zwei Besuche verabredet. Damit der Abschied von Spanien aber nicht allzu schwer fällt, haben wir noch eine Bergtour eingebaut, die an einem Nachtplatz der Klasse 1a endet: Wir stehen einsam auf einem kleinen Plateau mit Blick über einen verzweigten See auf die Berge, zwischen denen die Sonne beim Abendessen glutrot untergeht – was für ein Abschiedsgeschenk von diesem großartigen Reiseland. Der Blick beim Abendessen Frühstück an unserem einsamen Platz am See Der Reiher leistet uns beim Frühstück Gesellschaft Ebro-Delta Das Frühstück zieht sich in die Länge – kein Wunder bei der Aussicht.

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Wir wollten mautfrei durch Frankreich bis nach Spanien fahren und haben uns deshalb ausnahmsweise für eine andere Route entschieden. Hier zeigen wir dir, welche Strecke wir gewählt haben und wie du so günstig bis nach Spanien kommst. Wenn du deine Maut für Frankreich berechnen möchtest, haben wir auch noch eine Info für Dich. Von Memmingen bis Weil am Rhein Unsere erste Etappe führte uns von unserem ersten Stellplatz in Memmingen bis nach Weil am Rhein. Wir haben ein paar Mal hin und her überlegt, ob wir nicht am selben Tag noch über die Grenze nach Frankreich fahren wollen. Da wir jedoch noch etwas Datenvolumen übrig hatten, entschieden wir uns, die Nacht noch in Deutschland zu verbringen. In Weil am Rhein standen wir an einem Stauwehr, direkt am Rhein. Ein wunderschöner, absolut ruhiger Stellplatz mit idealen Spaziermöglichkeiten für Emily. Mautfrei durch Frankreich Am nächsten Morgen ging es für uns dann weiter Richtung Frankreich. Wir entschieden uns für eine Alternativroute, da wir keine 180 Euro Maut bezahlen wollten.

Deshalb endet das Frühstück erst am Mittag als die Temperatur im Schatten die 30°-Marke übersteigt und wir uns im klimatisierten Auto wieder auf den Weg machen. Wir kurven um Nancy herum und fahren auf der [D674] weiter nach Süden. Kurz hinter Neufchateau entdecken wir in Bazoilles ein idyllisches Plätzchen an der Meuse – gerade rechtzeitig für unseren obligaten Nachmittagskaffee. Nachmittagskaffee an der Meuse Blick auf Brücke und Kirche von Bazoilles-sur-Meuse Weiter geht es auf der [D74] und der [D974] bis wir uns in Gevrey-Chambertin südlich von Dijon an einem Picknickplatz am Waldrand oberhalb von Weinbergen niederlassen. Wir ignorieren das Campingverbotsschild für Zelte und Wohnwagen – ein Wohnmobil ist auf dem Schild schließlich nicht abgebildet. Und die Polizei, die am Morgen hier vorbeifährt sieht das offenbar genauso. So können wir beim Frühstück den Blick über die riesigen Weinfelder genießen, welche die Trauben für die burgundischen Grand Crus liefern, für die diese Gegend berühmt ist.

Camping mit dem Wohnmobil durch Spanien und Portugal Zum Inhalt springen Wir haben uns letztes Jahr dazu entschieden mit unserem Wohnmobil eine längere Reise zu machen. Da wir beide gerne Portugal sehen wollten, war für uns auch schnell klar, wir fahren zuerst am Atlantik entlang in den Süden und später am Mittelmeer wieder zurück nach Deutschland. Es wird allerdings leider auch unsere letzte Reise mit dem Wohnmobil sein, da wir uns dazu entschieden haben es anschließend zu verkaufen. Die Gründe für unsere Entscheidung werden ziemlich sicher auch irgendwann hier auf meinem Blog zu lesen sein. Gestartet sind wir am 15. April 2019 zu Hause in Breisach am Rhein. Allerdings war das erstmal nur die Probe und das Einräumen für die Reise mit unseren beiden Kindern. Geschlafen haben wir aber immer im Wohnmobil, entweder bei uns auf dem Parkplatz oder in der näheren Umgebung bei Familie oder auf einem Wohnmobilstellplatz in Frankreich. Losgefahren sind wir tatsächlich erst am 25. April und auch erstmal in den Norden nach Öhringen zum Wohnmobilhändler in Bretzfeld, um unsere Dichtigkeitsprüfung durchführen zu lassen und anschließend jemanden am Stellplatz in Öhringen zu treffen.

Juhu, nach leichter Covid-Erkrankung sind wir negativ getestet und positiv gestimmt und haben uns auf den Weg gemacht. In den kommenden Wochen und hoffentlich Monaten werde ich wie gewohnt über unsere Reisestationen berichten. Geplant ist, dass wir uns dieses Mal Frankreich näher ansehen. Stationen in chronologischer Reihenfolge von unten nach oben: Katalonien 1| TÀRREGA - Aragón: 2| BARBASTRO - La Rioja: Calahorra - Baskenland: Elciego ELCIEGO Schon zum 5. Mal sind wir in diesem Weinort, hier der ausführliche Bericht darüber, und noch nie haben wir die über Spaniens Grenzen hinaus bekannte Weinkellerei Marquès de Riscal am gleichnamigen Hotel besichtigt. Irgendwie hat es bisher nie gepasst, und jedesmal nehmen wir es uns für das kommende Jahr vor. Wir haben nämlich schon vielen Seiten und guten Freunden gehört, dass der Eintritt von 20 € pro Nase sich lohnt. Für das Geld bekommt man nicht nur eine Führung in der Sprache, für die man reserviert hat, sondern auch eine Weinprobe mit Verköstigung, soll heißen gute und frisch zubereitete Tapas, die eine ganze Mahlzeit ersetzen können.

Die Grenze wurde mitsamt Waffen bewacht, was uns doch ein wenig "spanisch" vorkam. An uns Deutschen hatten sie allerdings kein Interesse und so konnten wir ganz problemlos nach Spanien einreisen. Dort fuhren wir dann entlang der N11 Richtung Girona. In Girona ging es für uns zum Media Markt. Dort haben wir ganz problemlos 2 SIM-Karten mit je 4 GB Datenvolumen für je 20 Euro gekauft. Das hat alles ganz wunderbar funktioniert und so sind wir auch in Spanien endlich wieder online. Für unsere Übernachtung entschieden wir uns für einen Stellplatz oberhalb von Lloret de Mar. Ein großer Sandplatz mit schöner Sicht auf die Stadt, welche nur von ein paar Bäumen leicht verdeckt wird. Fazit mautfrei durch Frankreich Wir haben uns auf unserem Weg durch Frankreich jede Menge Maut gespart. Nachdem wir diese Strecke früher schon einmal auf der konventionellen Route gefahren sind, können wir sagen, dass die Strecke ohne Maut durchaus seinen Reiz hat. Allerdings sollte man etwas Zeit haben. Man braucht durchaus in wenig länger, aber wir fanden sie wesentlich sehenswerter, als die Route entlang der mautpflichtigen Autobahn.

Saturday, 03-Sep-22 20:24:17 UTC